bekleiben

bekleiben
∙be|klei|ben <st. V.; ist [mhd. beklīben, zu ↑kleiben]: a) haften, wurzeln: wo Disteln kaum bekleiben (Wieland, Oberon 7, 66); welche so tiefe Wurzeln in diesem neuen Boden schlug, dass sie ... beklieb (Lessing, Ernst u. Falk 5); b) stecken bleiben: so mögt ihr denn im Dreck b. (Goethe, Satyros V, 480).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Bekleiben — Bekleiben, verb. reg. welches in doppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Activum, welches dessen eigentliche Gattung ist, vermittelst einer klebenden Sache mit etwas überziehen; wie Bekleben. 2. Mit Papier, mit Leinwand bekleiben. Eine Wand… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bekleben — Beklêben, verb. reg. welches in doppelter Gattung üblich ist. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, kleben bleiben, so wohl in eigentlicher Bedeutung, als figürlich, für anwachsen, fortdauern, u.s.f. In beyden Bedeutungen ist dieses Wort… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kleiben — Kleiben, verb. reg. welches in doppelter Gestalt vorkommt. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, für das Neutrum kleben, in welchem Verstande es schon bey dem Ottfried kliban lautet, ob sich gleich auch das gewöhnlichere kleban bey ihm… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Geh aus, mein Herz, und suche Freud — Titelbild von Praxis Pietatis Melica, Auflage von 1721. Geh aus, mein Herz, und suche Freud ist ein geistliches Sommerlied von Paul Gerhardt (1607–1676). Paul Gerhardt veröffentlichte das Gedicht 1653 in der fünften Auflage des Gesangbuchs Praxis …   Deutsch Wikipedia

  • Auflockern — Auflockern, 1) A. des Bodens, geschieht, um theils den einzustreuenden Samen od. den frischgepflanzten Gewächsen bessere Gelegenheit zum Bekleiben zu geben, theils die Fruchtbarkeit des schweren Bodens zu befördern, theils aber auch um Unkraut zu …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Überkleiben — Überkleḯben, verb. regul. act. überkleibt, zu überkleiben, mit Kleiben überziehen. Eine Wand überkleiben, sie ganz mit Lehm bekleiben. Zuweilen auch vermittelst eines klebenden Dinges überziehen, wie überkleistern …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Auskleiben — Auskleiben, verb. reg. act. 1) Inwendig bekleiben. Einen Schrank auskleiben. 2) Verkleiben, zukleiben. Die Löcher in den Wänden, eine Wand mit Lehm auskleiben. Daher die Auskleibung. S. Kleiben und Kleben …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bekommen — Bekommen, verb. irreg. neutr. (S. Kommen,) welches auf gedoppelte Art gebraucht wird. I. Mit dem Hülfsworte haben, da es denn alle leidentliche Veränderungen eines Dinges bezeichnen kann, welche vermittelst eines Substantives ausgedruckt werden,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Empfängniß, die — Die Empfängniß, plur. car. der Zustand des weiblichen Geschlechtes, da es empfänget, oder schwanger wird, so wohl active, als auch passive. Die Empfängniß der Jungfrau Mariä. Die Empfängniß Christi, da er von seiner Mutter empfangen wurde. Ehedem …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fächser, der — Der Fchser, des s, plur. ut nom. sing. überhaupt ein jeder zur Fortpflanzung bestimmter und in die Erde gepflanzter Zweig eines Gewächses. Besonders werden in dem Weinbaue die zur Fortpflanzung in die Erde gelegten Reben oder Knothölzer des… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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